Kauernd hockte Ich am Boden in den Händen hielt Ich den Bilder Rahmen, darin war ein Bild, ein Bild von meinen Ex und Mir. Umso länger Ich das Bild betrachtete umso mehr stiegen Mir Tränen in die Augen, langsam bahnten sich die Tränen einen Weg aus meinen Auge und tropften vereinzelt auf das Bild.
" Warum musstest Du auch alles Kaputt machen"
Mit voller Wucht schmiss Ich das Bild auf den Boden, der Bilderahmen zersprang und auf den Boden lagen tausend kleine Glascherben, ein Glassplitter flog Mir in die Hand, schmerzend jaulte Ich auf.
" Nisa was hast Du den da gemacht?"
Rosa die grade bei Mir zu Besuch war schaute mich entsetzt an
" E- Es tut Mir leid, ich weiß auch nicht was eben mit Mir los war..."
Mit traurigen Blick schaute Ich auf den Boden, mitten in den Scherben Meer lag das Bild, das Bild wo Mir mal soviel bedeute, und jetzt wäre ich froh wenn ich es nie mehr sehn müsste.
" Bist Du dir Sicher das Du da heute hinfahren willst? Wenn Du willst pass Ich auf Milene auf"
Etwas verwirrt schaute ich Rosa an, ich war schon wieder so in das Bild vertieft das ich nicht mit bekam das Rosa wieder da war und die Scherben grade entsorgte.
" Ja Ich geh dahin, immerhin muss Milene auch mal Ihren Vater sehn, und Ich hab Ihn versprochen das Er Sie am Wochenende hat"
Rosa schüttelte daraufhin nur den Kopf
" Du musst wissen was Du tust"
Mit diesen Worten verschwand Sie in die Küche und brachte die Scherben weg. Ich ging zu Milene ins Kinderzimmer, da hockte Sie am Boden und spielte vergnügt mit Ihren Barbies. Milene ist meine Tochter, Sie ist 3 Jahre alt, bekommen hab Ich Sie mit 18 und jetzt bin ich 21.
" Milene komm Ich bring dich zu deinen Papa"
Freudig lächelte Sie mich an und lief auf mich, voller Freude nahm ich Sie auf den Arm. Die Augen hatte Sie ganz klar von Papa, und jedesmal wenn ich Ihn diese Augen schaute erinnerte Sie mich wieder an Ihn. Schnell verdrängte Ich aber die Gedanken an Ihn und ging mit Milene ins Wohnzimmer.
" Komm verabschiedete dich von Tante Rosa"
Vorsichtig gab ich Rosa Milene auf den Arm, Rosa Knuddelte die Kleine als würde Sie, nun Milene nie wieder sehn, dabei waren es grade mal 2Tage wo Sie weg war. Nachdem Rosa und Milene sich verabschiedet hatten, ging ich mit Milene ans Auto, dort setzte Ich Sie behutsam in Ihren Kindersitz, in Ihren kleinen Händen hatte Sie ihre Barbie mit der Sie vergnügt im Auto weiter spielte. Nach einer Stunde Autofahrt kamen Wir an unseren Ziel an, mit Magenweh und Herzklopfen ging Ich die Treppen hoch bis Ich vor der Tür stand wo mein Ex wohnte. ich klopfte, schon nach kurzer Zeit wurde uns aufgemacht und mein Ex stand vor der Tür, mein Herzschlag beschleunigte sich und Ich musste aufpassen das mein Gesicht nicht die Röte einer Tomate anahm.
" Also Hier ist die Kleine, pass gut auf Sie auf, Ich geh dann auch wieder"
Doch bevor Ich gehn konnte spürte Ich eine Hand um mein Handgelenk verwirrt schaute Ich meinen Ex an
" Gibt es noch was?"
" Nein aber meine Freundin macht grade Frühstück, willst Du vielleicht mit Frühstücken?"
Eigentlich wollte Ich es nicht, ich wollte so wenig Kontakt zu meinen Ex wie es nur ging da ich leider noch Gefühle für Ihn hatte, aber aus Höfflichkeit stimmte Ich zu und ging mit Ihn in die Wohnung. Drinnen angekommen, kam Mir schon seine neue Freundin Tifany entgegen, mit einen geqäulten Lächeln lächelte ich Sie an. Als Wir dann am Frühstücks Tisch hockten kam ich mir wie eine Fremde vor, Er wirkte so vertraut mit seiner neuen Freundin, und Ich musste mir dieses vertraute auch noch mit ansehn. Schnell ass ich mein Brot und verabschiedete mich dann von Ihn, Er begleitete mich noch mit zur Türe.
" Also bis Sonntag Mittag"
Ohne Ihn anzusehn ging Ich schnell die Treppen runter und machte das Ich in mein Auto kam. Während der Autofahrt kamen Mir erst mal die Tränen, warum konnte ich Ihn nicht vergessen, was war bloß so schwer daran Ihn nicht mehr zu lieben? Ich wusste es Mir selbst nicht zu beantworten, mein Herz liebte Ihn noch und mein Verstand sagte Mir vergiss Ihn.
Daheim angekommen fand Ich einen Zettel auf den Küchentisch
" Hab für dich die Wohnung aufgeräumt, hab dich lieb Rosa"
ich seuftze diese verrückte Nudel, Sie räumte meine Wohnung auf und das obwohl ich nichts gesagt hatte. Gelangweilt schmiss Ich mich auf die Couch und schaute Fern, immer wieder schwankten meine Gedanken zu meinen Ex, warum konnte Ich nicht aufhören an Ihn zu denken? Warum konnte Ich nicht aufhören Ihn zu lieben? Er hatte doch jetzt seid 2 Wochen eine neue Freundin, und trotzdem liebte Ich Ihn, mein Herz war wohl zu blöd um zu begreifen das Er nun Endgültig vergeben war. Langsam wurde es Abend, gelangweilt schaute ich noch fern ehe Ich beschloss mich schlafen zu legen.